Da die traditionelle Übung am Ostermontag aufgrund des Lockdowns heuer nicht abgehalten werden konnte, wurde diese am Pfingstsonntag nachgeholt. Um 14:00 Uhr wurden alle Mitglieder per Blauchlicht-SMS zu einem Schadstoffeinsatz (S1) alarmiert.
Die Übungsannahme war ein in Austritt eines nicht bekannten Schadstoffes in einem Stadl mit Funkenbildung.
Rasch konnte sich der erste Atemschutztrupp mit den neuen 300 bar Atemschutzgeräten ausrüsten und die Sachlage erkunden. Nach Beseitigung des Funkenschlages (defektes Kabel) wurden die vorhanden Schadstoffe deklariert und die Situation in Abstimmung mit der Einsatzleitung entsprechend evaluiert. Das vorhandene Leck musste ebenfalls geschlossen werden. Dieses Einsatzszenario wurde natürlich mit mehreren Trupps wiederholt.
Parallel baute ein weiterer Trupp eine Löschleitung auf. Die Wasserquellen waren ein Unterflurhydrant, unser Wasserspeichert im Unterort sowie ein mit einer Plane und einen Rundballen improvisatorisch aufgestauter Damm.